Wander- und Radwege: Gemeinde Kohlberg

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Wander- und Radwege

Gustav-Ströhmfeld-Weg

  • Länge: ca. 21,5 km
  • zertifizierter Wanderweg
  • zahlreiche Einkehrmöglichkeiten
  • Anbindung an die Bahn

Weitere Informationen können Sie der pdf-Datei (PDF-Datei) entnehmen.

Eduard Mörike Weg

Mit dem Eduard-Mörike-Weg verbinden sich Natur und Kultur in der wunderschönen Region zwischen Albtrauf und Ermstal.   Einer der großen heimischen Dichter stand Pate für die Namensgebung: Eduard Mörike. Der Weg verbindet die Gemeinden am Wegesrand miteinander. Im Süden warten Riederich, Grafenberg, Kappishäusern und Kohlberg auf Ihren Besuch. Im Norden schließen sich Tischardt, Großbettlingen, Kleinbettlingen, Neckartenzlingen und Bempflingen an. In jeder Gemeinde finden sich versteckte Kleinode, die auf ihre Entdeckung warten. Gehen Sie auf Spurensuche!

Durch die verschiedenen Varianten des Eduard-Mörike-Weg lassen sich das Streuobst-Paradies im Albvorland und die einmalige Kulturlandschaft gut erkunden. Zahlreiche Rastplätze und Aussichtspunkte laden zum Entspannen ein. 

Paradiesrunde

Die Paradiesrunde ist ein Teil des Gustav-Ströhmfeldweges. Sie ist als möglicher Prädikatswanderweg eingestuft. Die Runde ist 4,2 Kilometer lang. Man kann den Rundwanderweg in beiden Richtungen begehen. Das Wegzeichen der Paradieswegrunde ist ein gelber, schwarzberandeter Kreisring auf weißem Grund.

Die Paradieswegrunde führt vom Wanderparkplatz Jusi (Raupental) auf den Jusi hinauf, einen der größten und bekanntesten Schlote des Schwäbischen Vulkans. Am Südhang des Jusi geht es zurück zum Parkplatz.

Vulkanrunde

Die Vulkanrunde ist ein Teil des Gustav-Ströhmfeldweges. Sie führt an den Vulkanschloten Metzinger Weinberg, Floriansberg, Jusi, Aufschluss Neuffener Steige und Molach vorbei.

Vulkanrunde:

  • 18,3 Kilometer
  • Steigung und Gefälle: 797 Meter
  • Start und Ziel: Neuffen Bahnhof.

Gute Einstiegsmöglichkeiten: Grafenberg, Kohlberg, Kappishäusern, Dettingen/Erms, Hülben und Erkenbrechtsweiler.

Im Umkreis von etwa 20 Kilometern um Bad Urach sind über 360 Ausbruchsstellen des so genannten Schwäbischen Vulkans bekannt. Vor rund 17 Millionen Jahren war es zu heftigen Vulkanausbrüchen gekommen. Im Erdinneren, in 13 bis über 20 km Tiefe, hatte sich eine Kammer mit glutflüssiger Gesteinsschmelze (Magma) gebildet.

Beim Aufstieg traf sie in Klüften und Spalten auf Grundwasser, das sich schlagartig erhitzte und verdampfte. Es kam zu Wasserdampfexplosionen, die senkrechte Schlotröhren durch sämtliche Gesteinsschichten schossen. Das Magma wurde in kleinen Schmelztropfen (Lapilli) emporgeschleudert. Beim Erkalten der Schlote wurden eckige Gesteinstrümmer, vulkanische Aschen und Lapilli zu Vulkantuff zusammengebacken (Schlotbrekzie).

Wandern im Biosphärengebiet

Weitere Wandervorschläge in den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Esslingen und Reutlingen. Die drei Biosphärengebiets-Landkreise haben weitere Tourenvorschläge für Sie ausgearbeitet, die teilweise im Biosphärengebiet verlaufen.

Hier gibt es den Flyer "zu Fuß unterwegs im Landkreis Esslingen (PDF-Datei)"